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MÜHLENBERG

Was Sie über den Mühlenberg und die Öl-Pellets wissen sollten: Seit 2010 beschäftigt unser Unternehmen der sogenannte „Öl-Pellets-Skandal“. Es geht um Öl-Pellets, die ohne das Wissen von Nottenkämper auf einem Verfüllgelände des Unternehmens abgeladen wurden.  Dieser Vorgang ist Gegenstand mehrerer Verfahren, die vor diversen Gerichten verhandelt werden. Was Öl-Pellets eigentlich sind, woher sie kommen und ob Gefahren von ihnen ausgehen, lesen Sie in diesen Fragen und Antworten. 

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FRAGEN & ANTWORTEN

  • Was wird im Mühlenberg gelagert?

    Was wird im Mühlenberg gelagert?

    Im Mühlenberg lagern sieben bis acht Millionen Tonnen zugelassene, mineralische, nicht gefährliche Abfälle. 

     

  • Was sind die Vorwürfe?

    Was sind die Vorwürfe?

    Neben diesen zugelassenen Abfällen sind durch kriminelle Handlungen Dritter in den Jahren 2010 bis 2013 sogenannte Ölpellets in den Mühlenberg gelangt. Die Staatsanwaltschaft Bochum schätzt, dass 17.000 bis 30.000 Tonnen Ölpellets unsachgemäß in den Mühlenberg eingebracht wurden. Genauere Angaben gibt es nicht. Das wären vier bis fünf Promille der gesamten Einlagerungen im Mühlenberg.

  • Was sind Ölpellets?

    Was sind Ölpellets?

    Ölpellets entstehen bei der Raffinierung von Schweröl. Sie sind das Abfallprodukt in Raffinerieanlagen, die regelmäßig entsorgt werden müssen, und bestehen zu 75 Prozent aus Mineralöl, zu 15 Prozent aus Ruß und zu 10 Prozent aus Wasser. Äußerlich gleichen die Pellets kleinen Kugeln, mit einer Körnung und Farbe, die an Kaviar erinnern. Sie haben eine ölig-glänzende Oberfläche und enthalten hohe Konzentrationen von Mineralöl-Kohlenwasserstoffen, dem Schwermetall Nickel und Vanadium. Sie müssen deshalb normalerweise in einer Sondermüllanlage verbrannt werden, was sehr hohe Kosten verursacht. Diese hohen Entsorgungskosten sind das Motiv der kriminellen „Müllschieber“, den Müll der Firma Nottenkämper unterzuschieben.

  • Wie gelangten die Pellets in den Mühlenberg?

    Wie gelangten die Pellets in den Mühlenberg?

    Die Pellets wurden von den Tätern mit großen Mengen an Sand, Aktivkohle und anderen mineralischen Abfällen vermischt und abgedeckt, sodass sie optisch nicht mehr wahrnehmbar waren. So wurden auch der auffällige Geruch und verräterische Ölschlieren vermieden. Erst so „getarnt“ wurden die Pellets zu Nottenkämper geliefert. Da die Pellets durch große Mengen „normalen“ Sandes verdeckt waren, wurden sie auch bei Probenahmen nicht entdeckt. Zudem wurden gegenüber Nottenkämper unzutreffende Abfallschlüssel angegeben, falsche Analysen übermittelt und bewusst unrichtige Angaben gemacht.

  • Woher stammten die Pellets?

    Woher stammten die Pellets?

    Das Material stammt aus der Schwerölvergasung einer Raffinerie der Firma Ruhr Oel. Von dort gelangten die Ölpellets über die Firma RC Ruhrcarbon und zwischengeschaltete Unternehmen zum Recyclingzentrum Bochum. Dort wurden die Pellets mit Recycling-Sand vermischt. Erst danach wurden die so „getarnten“ Pellets zur Firma Nottenkämper geliefert.

  • Warum hat man nichts bemerkt?

    Warum hat man nichts bemerkt?

    Die standardmäßig erfolgte Kontrolle des angelieferten Materials wurde durch die Manipulationen zielgerichtet ausgehebelt, sodass die Ölpellets nicht erkannt werden konnten und nicht erkannt wurden. Mitarbeiter bei Nottenkämper haben bei Zeugenvernehmungen durch die Staatsanwaltschaft Bochum übereinstimmend berichtet, bei den Lieferungen keinen Verdacht geschöpft zu haben, weil es keine Auffälligkeiten gab. Weder beim Geruch noch beim Aussehen. Die Lieferungen erschienen wie „normales“ mineralisches Material. Auch bei ihren Befragungen durch die Strafverfolgungsbehörden haben alle als Zeugen vernommenen Mitarbeiter des Unternehmens bekundet, dass nie Material angeliefert worden sei, das nach Öl gerochen hat. Sofern in der Presse erwähnt wird, dass Lastwagenfahrer ölige Schlieren und Verklebungen auf ihrer Ladefläche monierten, handelte es sich dabei nicht um Transporte zu Nottenkämper. Die Aussagen der Fahrer betreffen Lieferungen auf der Vorstufe, d.h. solche, die zum Recyclingzentrum Bochum gingen. Das später vom Recyclingzentrum Bochum zu Nottenkämper gebrachte Sand/Pellet-Gemisch wurde von den Fahrern der LKWs dagegen nie beanstandet; es war unauffällig.

     

  • Kann man die Pellets aus dem Mühlenberg herausholen?

    Kann man die Pellets aus dem Mühlenberg herausholen?

    Da sind sich alle Experten einig: Um alle Pellets in der Auffüllung zu finden und vollständig zu entfernen, müsste der Berg komplett abgetragen werden. Die Pellets sind durch den Einbau des Sand/Pellet-Gemischs über weite Teile der Auffüllung verteilt. Von der Abtragung bis zum Abtransport der Pellets ginge eine größere Gefahr aus, als sie im Berg zu belassen.

  • Geht Gefahr von den Ölpellets aus?

    Geht Gefahr von den Ölpellets aus?

    Bei den Ölpellets handelt es sich um gefährliche Abfälle. Es existieren zwei Gutachten, die Nottenkämper in Auftrag gegeben hat. Nach diesen Gutachten geht keine konkrete Gefahr für Mensch oder Umwelt von den eingelagerten Pellets aus. Es gibt keine auffällige Häufung von Krebserkrankungen oder anderen schweren Erkrankungen in der Region und keine Hinweise darauf, dass eine solche Erkrankung auf das eingelagerte Material zurückzuführen wäre. So lange das Sickerwasser abgepumpt wird und alles gemonitored ist, besteht keine Gefahr.

  • Wird weiter untersucht?

    Wird weiter untersucht?

    Die NRW-Umweltministerin Ulla Heinen-Esser (CDU) hat ein weiteres Gutachten anfertigen lassen. Die Gutachter haben einen weiteren Untersuchungsbedarf reklamiert. Der Kreis Wesel und Nottenkämper haben gemeinsam ein Untersuchungskonzept erarbeitet, das jetzt sukzessive abgearbeitet wird. Die Untersuchungen werden durch einen vom Kreis Wesel beauftragten Gutachter begleitet. Nach Abschluss der Untersuchungen wird sich herausstellen, ob überhaupt und ggf. welche zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden müssen.

  • Was passiert jetzt?

    Was passiert jetzt?

    Das Regenwasser, das durch den Mühlenberg gelangt (Sickerwasser), wird aufgefangen und in einer Wasseraufbereitungsanlage so gereinigt, dass dabei Trinkwasserqualität erzeugt wird. Auch andere Gefährdungspfade werden, in Abstimmung mit den zuständigen Stellen, fortlaufend und intensiv geprüft und nachgehalten, um mögliche Umweltschäden zu vermeiden.

  • Wer hat die Pellets illegal entsorgt?

    Wer hat die Pellets illegal entsorgt?

    Dazu gibt es mehrere gerichtliche Verfahren. Zu diesen schwebenden Verfahren möchten wir uns nicht äußern.

  • Warum hat die Firma Nottenkämper so lange zu dem Thema geschwiegen?

    Warum hat die Firma Nottenkämper so lange zu dem Thema geschwiegen?

    Zu Beginn der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen haben die Ermittlungsbehörden die Firma Nottenkämper gebeten, sich nicht zu äußern. Auch wir mussten erst ein ganzes Puzzle an Informationen zusammensetzen; vieles über den Weg der Pellets in den Mühlenberg haben auch wir erst durch die öffentlichen Hauptverhandlungen in den Strafverfahren vor dem Landgericht Bochum erfahren.

  • Warum redet Nottenkämper jetzt?

    Warum redet Nottenkämper jetzt?

    Nottenkämper will Missverständnisse aufklären. Die Firma sieht sich als Opfer erheblicher krimineller Energie. Nicht als Täter. Nottenkämper will in die Zukunft denken. Dabei ist es wichtig, transparent zu sein, um verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen. Die Firma will am Standort Eichenallee in Hünxe bleiben und hat große Pläne.

Kontaktieren Sie uns!

Zentrale
(02853) 956 900

E-Mail
info(at)nottenkaemper.de

Kontakt zu Vertrieb, Disposition und Buchhaltung

Hermann Nottenkämper
GmbH & Co. KG
Eichenallee 1
46569 Hünxe

Nottenkämper
Umweltdienste GmbH
Vogesenstraße 30b
46119 Oberhausen

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AGB Hermann Nottenkämper GmbH & Co. KG (Tonvermarktung u. Entsorgung)
AGB Nottenkämper Umweltdienste GmbH (Containerdienst)

 

 
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